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Haltern am See ist bekannt für seine schöne Landschaft, der See ansich ist schon bekannt für seine vielen Freizeitaktivitäten. Dazu kommt ein sehr interessantes Römermuseum und etwas außerhalb, in Granat, findet man noch dazu ein sehr schönen Wildpark. Den haben wir für euch mal unter die Lupe genommen.

Etwas außerhalb der Stadt findet sich der Wildpark Granat. Ähnlich wie der Wildwald Vosswinkel, nur auf der anderen Seite NRWs und auch in der Ruhrtopcard enthalten. Für alle die keine Ruhrtopcard haben kostet der Eintritt 5€ für Erwachsene und 3 € Kinder (2 – 12 Jahre). Absolut überschaubare Preise für das was einem alles geboten wird. Zusätzlich kann man noch Futter kaufen, eine Wanderkarte und ein Malbuch.

Parkplätze gibt es eigentlich ausreichend, im Eingangsbereich herrscht selbstverständlich Maskenpflicht. Direkt dahinter findet man das Wolfsgehege, wir haben die zwei Wölfe leider nicht gesehen, aber Tiere haben das Recht sich zurückziehen zu können. Danach folgen die Wildschweine und der Spielplatz. Die Wildschweine haben der Zeit Frischlinge, was den Besuch zur Zeit besonderes lohnenswert macht. Dumm nur, dass manche Menschen nach 7 Wochen immernoch nicht verstanden haben, was Mindestabstand bedeutet, weshalb der Weg am Spielplatz vorbei zum Spießrutenlauf wurde. Danach folgt das erste Freigelände mit Hausschweinen, welche sich auch streicheln lassen.

Hinter einem Zaun findet man Nandus und Kängurus. Nandus erkennt man an der helleren Färbung, im Gegensatz zu den Emus, die in einem anderen Gehege zu finden sind. Nandu Eier kann man übrigens auch im Park erwerben, wenn mal der kleine Hunger auf ein richtig großes Spiegelei kommt 😉

Es geht weiter durch die Vogelvolieren, selbst da waren einige Nymphensittiche so zahm, dass man sie streicheln konnte. Man kann einen Luchs sehen und dann auch die Emus. Im Emu-Gehege findet man auch minimum einen Sikahirsch. Das eigentliche Highlight für jung und alt folgt aber danach, das große Freigehege.

Inmitten von Damwild, Rotwild, Guanakos und Mufflons kann man eine schöne Wanderroute laufen. Alle Tiere sind so zahm, dass man sie ganz entspannt füttern und manche sogar streicheln kann. An nicht so vollen Tagen, oder früh am Morgen, ist es ideal für jeden Hobbyfotografen, einfach irgendwo hinhocken und abwarten und beobachten, was die Tiere um einen herum so machen. Auch die Guanakos und das Damwild haben Jungtiere zur Zeit, also besonders jetzt eine niedliche Angelegenheit.

Der komplette Wanderweg dauert circa 2 Stunden und ist ein Rundweg. Für Kinder und Erwachsene im gleichen Maße empfehlenswert!